Yellowstone Nationalpark oder ....?
Der Mittwoch Morgen begann mit Schlechtwetter; es gab eine geschlossene Wolkendecke und die
Berge im Norden waren in Wolken. Eigentlich wollten wir an diesem Tag weiter nach Norden in den
Yellowstone Nationalpark fliegen, doch bei diesem Wetter war an einen Weiterflug nach Norden nicht
zu denken.
Deshalb änderten wir unsere Pläne und suchten nach einer Alternative. Las Vegas bot sich in dieser
Situation an , denn das Wetter auf dem Weg dorthin war viel besser. So starteten wir vom Bountiful
Skypark Richtung Süden und überflogen Salt Lake City und den großen Salzsee. Zu Mittag legten wir
eine Zwischenlandung in Cedar City (CDC) ein, wo wir eine Lektion in amerikanischer
Gastfreundschaft erleben durften: nachdem wir herausgefunden hatten, dass es auf dem Flugplatz
keine Möglichkeit zu Essen gab, baten wir den Flugplatz Manager um Hilfe. Der half uns schnell und unbürokratisch, drückte uns seine
Autoschlüssel in die Hand und erklärte uns, wie wir in die Stadt kommen und wo wir gut essen könnten. Wir mussten keine Formulare
ausfüllen und auch keine Kaution hinterlegen, der gute Mann vertraute uns einfach. So kamen wir zu unserem Essen und zu einer netten
Erinnerung an diese gastliche Stadt.
Nach dem Essen startete wir wieder und sahen uns den Zion
Nationalpark an, der sich nicht weit von Cedar City entfernt
befindet. Von dort ging es weiter nach Südosten zum Lake Mead
und dem Hoover Dam. Danach meldeten wir uns bei der
Anflugkontrolle Las Vegas und wurden freundlicherweise direkt
über die Stadt zu unserem Zielflughafen North Las Vegas (VGT)
geführt. So hatten wir einen, zwar etwas dunstigen, aber trotzdem
wunderbaren Blick auf den berühmten Strip. Nach 3 ½ Stunden
Flugzeit landeten wir dann am North Las Vegas Airport.