Yellowstone Nationalpark oder ....? Der Mittwoch Morgen begann mit Schlechtwetter; es gab eine geschlossene Wolkendecke und die Berge im Norden waren in Wolken. Eigentlich wollten wir an diesem Tag weiter nach Norden in den Yellowstone Nationalpark fliegen, doch bei diesem Wetter war an einen Weiterflug nach Norden nicht zu denken. Deshalb änderten wir unsere Pläne und suchten nach einer Alternative. Las Vegas bot sich in dieser Situation an , denn das Wetter auf dem Weg dorthin war viel besser. So starteten wir vom Bountiful Skypark Richtung Süden und überflogen Salt Lake City und den großen Salzsee. Zu Mittag legten wir eine Zwischenlandung in Cedar City (CDC) ein, wo wir eine Lektion in amerikanischer Gastfreundschaft erleben durften: nachdem wir herausgefunden hatten, dass es auf dem Flugplatz keine Möglichkeit zu Essen gab, baten wir den Flugplatz Manager um Hilfe. Der half uns schnell und unbürokratisch, drückte uns seine Autoschlüssel in die Hand und erklärte uns, wie wir in die Stadt kommen und wo wir gut essen könnten. Wir mussten keine Formulare ausfüllen und auch keine Kaution hinterlegen, der gute Mann vertraute uns einfach. So kamen wir zu unserem Essen und zu einer netten Erinnerung an diese gastliche Stadt. Nach dem Essen startete wir wieder und sahen uns den Zion Nationalpark an, der sich nicht weit von Cedar City entfernt befindet. Von dort ging es weiter nach Südosten zum Lake Mead und dem Hoover Dam. Danach meldeten wir uns bei der Anflugkontrolle Las Vegas und wurden freundlicherweise direkt über die Stadt zu unserem Zielflughafen North Las Vegas (VGT) geführt. So hatten wir einen, zwar etwas dunstigen, aber trotzdem wunderbaren Blick auf den berühmten Strip. Nach 3 ½ Stunden Flugzeit landeten wir dann am North Las Vegas Airport. Copyright © 1996 Erich Nager Copyright © 1996 Erich Nager Copyright © 1996 Erich Nager