Über die Volkshochschule Nord wurde ich auf ein Angebot zum
Schnupperflug mit einem Ultraleichtflugzeug aufmerksam. Nach einer
Abendveranstaltung mit etwas Theorie zum Fliegen ging es am 27. Juni 2009 zum
Flughafen Landshut, wo man mit den ULs des
Fliegerclubs Wasentergernbach
e.V. eine Runde mitfliegen konnte. Zuvor gab
es noch eine kleine Führung auf den Tower und in eine Werfthalle, in der ADAC
Hubschrauber gewartet werden.
Hier einige Impressionen von dieser Veranstaltung.
(Für die Betrachtung der Fotos in Originalgröße auf die Bilder
klicken)
Blick auf den Arbeitsplatz des
Towerlotsen |
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Bilder aus der Werfthalle am Flughafen Landshut.
Hier werden unter anderem die Rettungshubschrauber des ADAC gewartet und in Stand gesetzt. |
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Auf dem Flughafen werden auch Rundflüge mit dem
Helikopter angeboten.
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Unsere beiden Ultraleichtflugzeuge vom Fliegerclub aus Wasentergernbach Nähere Infos zu den Maschinen finden Sie hier |
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Erich in der Ultraleichtmaschine vor dem Start zum Schnupperflug |
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Bilder vom Cockpit des UL
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Auf dem Taxiway zur Startbahn 07 |
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Luftbilder von Landshut |
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Im Endanflug auf die Landebahn 07 des Landshuter Flughafens |
Details zum Flug:
Nach einem kurzen Check der Maschine durch den Piloten holten wir vom Tower die Freigabe für eine erweiterte Platzrunde ein. Wegen des leichten Ostwindes rollten wir zur Startbahn 07 und hoben in Richtung Osten ab. Nach dem Steigflug auf 2500 ft Platzrundenhöhe drehten wir in Richtung Norden und hielten uns westlich der Autobahn A92. Wegen der niedrigen Wolkendecke konnten wir leider nicht höher steigen und sahen uns die Gegend aus 400 m Höhe an.
Zum Rückflug drehten wir mit Westkurs in den Gegenanflug für die Landbahn 07 ein, meldeten uns beim Tower und landeten bei leichtem Seitenwind wieder sicher in Landshut.
Fazit: Der erste Flug mit einem Ultraleichtflugzeug hat großen Spaß gemacht und verlangt nach einer Fortsetzung. Die geschlossenen UL's sind den etwas größeren Cessnas und Pipers ebenbürtig, aber um einiges günstiger im Unterhalt. Das Einzige, was mich etwas gestört hat, war die eher karge Instrumentierung im Cockpit. Aber natürlich sind UL's reine Sichtflieger und benötigen daher keine Geräte für den Instrumentenflug.
Da ich während des Flugs einen GPX Tracker dabei hatte, kann man sich die geflogene Strecke in Google Maps ansehen: